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Abstract | Einleitung | Systemarchitektur | Realisierung | Zusammenfassung | Literatur | Folien

Ein EC-Portal als Integrationsplattform für Electronic Commerce Systeme
Abstract

In diesem Erfahrungsbericht wird die Konzeption und Realisierung eines Electronic-Commerce-Portals (ECP) als Integrationsplattform für Electronic-Commerce-Systeme beschrieben. Durch dieses Electronic-Commerce-Portal sollen insbesondere die Außendienstmitarbeiter (VAD) von Versicherungsunternehmen bei ihrer täglichen Arbeit unterstützt werden, wobei der Einsatz des Electronic-Commerce-Portals in einem Intranet erfolgt.

Die Versicherungs-Außendienstmitarbeiter benötigen Zugriff auf Informationen über die privaten oder gewerblichen Kunden, die sie zu betreuen haben. Sie müssen aber auch bei der Organisation ihrer Arbeit durch Terminplaner mit Erinnerungsfunktion, Adressverwaltung etc. unterstützt werden. Das Versicherungsunternehmen hat das Bestreben, seine Mitarbeiter mit den aktuellsten Informationen über das Produktportfolio, Tarifen sowie Gesetzestexten und -kommentaren zu versorgen. Ein Electronic-Commerce-Portal muss daher eine Vielzahl von Funktionen bereitstellen. Der Vorteil eines Portals liegt in der Integration von verschiedenen Softwaresystemen, die diese Funktionen bereitstellen, so dass der Nutzer eines Portals zielgerichtet an die gewünschten Informationen herangeführt wird. Er muss einerseits nicht umständlich suchen und wird andererseits nicht mit sinnlosen Informationen versorgt.

Die objektorientierte Konzeption mittels UML, die Realisierung von Adaptern zur Integration von Softwaresystemen in der Programmiersprache Java und die Verwendung einer Middleware zur Kommunikation innerhalb des Portals waren Gegenstand eines Projekts. Dieses Projekt wurde von der Universität Dortmund in Kooperation mit verschiedenen Versicherungs- und Softwareunternehmen durchgeführt. Das Electronic-Commerce-Portal wurde exemplarisch für ein Versicherungsunternehmen durch die Integration eines Legacy-Systems auf der Basis von XML realisiert.

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© 2000 Matthias Book, Volker Gruhn, Lothar Schöpe